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Wandern auf Ibiza und Formentera

Monument von Cala Llentia, das ibizenkische Stonehenge,
Tag 1: Ankunft auf Ibiza
Es war der 9. Oktober als Brigitta und ich, von Salzburg aus mit Eurowings nach Ibiza flogen. Die kurze Flugzeit von knapp 2 Stunden war ideal, um schnell auf die Balearen zu gelangen. Unser Flug startete früh um 6 Uhr morgens, und die Vorfreude auf unsere Wanderabenteuer war riesig. Nach unserer Ankunft am Flughafen von Ibiza holten wir unser bereits im Voraus über Check24.at gebuchtes Leihauto ab, das uns die Mobilität für unsere geplanten Touren ermöglichen würde.

 

Eivissa mit der Altstadt Dal Villa

 

Tag 2: San Antoni Portmany erkunden

Obwohl wir leidenschaftliche Wanderer sind, begannen wir unsere Reise mit der Erkundung von San Antoni Portmany. Die Stadt im Westen Ibizas war unser erster Stopp. Nachdem wir unser Hotel Arenal direkt am Meer bezogen hatten, fühlten wir uns bereit für unser Abenteuer. San Antoni ist zwar für sein aufregendes Nachtleben bekannt, aber wir wollten die ruhigere Seite dieser Stadt entdecken. Wir spazierten entlang des Hafens und genossen die spektakulären Sonnenuntergänge, die dieser Ort zu bieten hatte.

Sunset vom Hotel Arenal in Sant Antoni Portmany

 

Tag 3: Santa Gertrudis de Fruitera und Tropfsteinhöhle

Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg nach Santa Gertrudis de Fruitera, einem charmanten Ort im Gemeindebezirk Santa Eulària des Riu auf Ibiza. Wir wussten, dass Ibizas Vielfalt mehr zu bieten hatte als nur Strände und Nachtleben. In Santa Gertrudis de Fruitera erlebten wir das authentische Ibiza mit Bars, Restaurants, Galerien und Antiquitätengeschäften. Anschließend fuhren wir weiter nach Port de Sant Miquel, wo uns die faszinierenden Can Marca Tropfsteinhöhlen erwarteten. Diese Höhlen, einst Versteck für Schmuggler, waren ein wahrer Schatz. Stalagmiten und Stalaktiten in verschiedenen Farben faszinierten uns während unseres Rundgangs durch die unterirdische Welt. Der Höhepunkt unserer Tour war zweifelsohne die atemberaubende Lichtshow vor einer 10 Meter hohen Wasserkaskade.

 

Tag 4: Entspannung an der Cala Nova

Der Mittwoch stand im Zeichen der Entspannung an der Cala Nova, einem natürlichen und unberührten Strand in Es Caná. Obwohl der Oktober fortschritt, bot das Meer immer noch angenehme Wassertemperaturen von über 25 Grad Celsius. Wir, als begeisterte Schnorchler, waren von der Unterwasserwelt fasziniert. Aber auch entlang der felsigen Küste auf der linken Seite der Bucht gab es großartige Wandermöglichkeiten. Die wilden und unberührten Landschaften sowie ein kleiner, von Pinien bewachsener Hügel auf der linken Seite luden uns zu energiegeladenen Wanderungen ein und boten atemberaubende Ausblicke.

 

Tag 5: Überfahrt nach Formentera

Am Donnerstag setzten wir mit der Fähre von Ibiza nach Formentera über. Die angenehmen 28 Grad Celsius im Oktober versprachen eine perfekte Kulisse für unsere Abenteuer. Formentera, die zweitkleinste bewohnte Insel der Balearischen Inseln, wurde schnell zu einem Paradies für Wanderer. Natürlich stand der berühmte Strand von Platja de Ses Illetes auf unserer Liste. Das türkisfarbene, glasklare Wasser ließ uns glauben, in der Karibik zu sein. Die atemberaubende Szenerie war ein Traum für jeden Naturliebhaber.

 

Tag 6: Sant Antoni de Portmany

Am Freitag kehrten wir zurück nach Ibiza und verbrachten Zeit in Sant Antoni de Portmany. Auch hier fanden wir Wanderwege, die uns die Vielfalt der Insel zeigten.

 

Tag 7: Hippiemarkt Las Dalias

Der Samstag führte uns zum berühmten Hippiemarkt Las Dalias, einem farbenfrohen und lebendigen Event. Hier konnten wir nicht nur Kunsthandwerk, Schmuck, Kleidung und kulinarische Genüsse entdecken, sondern auch die entspannte Atmosphäre genießen. Wir schlenderten zwischen den Ständen, probierten lokale Köstlichkeiten und fühlten uns in der multikulturellen Umgebung wohl.

 

Tag 8: Die Altstadt Dalt Vila und Eivissa

Unser letzter Tag auf Ibiza führte uns in die Altstadt von Ibiza-Stadt, auch Dalt Vila genannt. Diese UNESCO-Weltkulturerbestätte begeisterte uns mit ihrer gut erhaltenen Festungsmauer aus dem 16. Jahrhundert. Wir eroberten die Stadtmauer und genossen die atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer und die umliegende Landschaft. Während unseres Besuchs erkundeten wir auch die beeindruckende Kathedrale von Ibiza und das Archäologische Museum, um mehr über die Geschichte der Insel zu erfahren.

 

Tag 9: Rückkehr nach Salzburg

Am Montag hieß es Abschied nehmen von den Balearen. Wir flogen mit Eurowings von Ibiza zurück nach Salzburg und landeten mit wunderbaren Erinnerungen und einem Gefühl der Erneuerung wieder zu Hause. Unsere Reise zu den Balearen war ein unvergessliches Abenteuer, das uns nicht nur die Schönheit der Inseln, sondern auch die Möglichkeit zum Wandern in paradiesischer Umgebung zeigte. Wir freuen uns bereits auf zukünftige Abenteuer in der Natur, inspiriert von unseren Erlebnissen auf Ibiza und Formentera!

 

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Auf den Spuren der Kelten: Der Adneter Marmorweg

Erkunden, bewegen und staunen – Die Marmorbrüche im idyllischen Adnet sind echt beeindruckend mit ihren senkrechten, roten und glatten Wänden. Gut beschilderte Wanderwege mit insgesamt 13 Stationen führen dich durch den umliegenden Wald. Entlang dieser Pfade kannst du in die Geschichte des Marmorabbaus eintauchen und an Stationen, die Geschicklichkeit, Kraft und Beweglichkeit erfordern, Spaß haben.

 

Ich persönlich bin ein großer Fan von Wäldern und Steinen, und hier in den Adneter Steinbrüchen finde ich beides in Hülle und Fülle. Mein Auto stelle ich auf dem großen Parkplatz in der Nähe der spätgotischen Kirche ab. Von hier aus startet meine Reise zu den Steinbrüchen und dem Adneter Moor.

dem Adneter Marmorweg folgst du einfach den klaren Wegweisern zum Marmorweg und kommst zu einer schmalen Straße, die den Berg hinaufführt. Immer wieder bleibst du stehen, um die atemberaubende Aussicht über das Adneter Moor und die majestätischen Berge in der Ferne zu genießen. Bald erblickst du einen imposanten, rötlichen Marmorblock.

Schon die Kelten kannten Adnet vor langer Zeit. Der Name dieses charmanten Ortes mit etwa 3600 Einwohnern in der Nähe von Hallein wird auf das keltische “Attnat” oder “Atanat” zurückgeführt. Auf den informativen Schautafeln erfährst du, dass schon die Römer hier Marmor abgebaut haben. Im Mittelalter und in der Neuzeit zierten Bauwerke aus Adnet-Marmor, darunter die Säulen im österreichischen Parlament in Wien oder die Mariensäule in München. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass die 24 Säulen für das österreichische Parlament aus dem “Rötgrausschnöllbruch” stammen und beachtliche 18 Meter lang sowie 1,2 Meter dick sind. Vor rund 150 Jahren wurden sie von Hallein nach Wien transportiert.

Bald darauf entdeckst du die verschiedenen Abbaugebiete, einige sind historisch, andere noch in Betrieb. An manchen Stellen kannst du den Steinmetzen bei ihrer Arbeit zuschauen.

Der Adneter Marmorweg ist gleichermaßen abwechslungsreich und bietet für Kinder und Erwachsene gleichermaßen Unterhaltung. Insgesamt gibt es 13 Stationen unter dem Motto “Fit und bewegt durch Adnets Marmorbrüche”, die zum Klettern, Höhlenforschen, Überqueren wackeliger Brücken und zum Balancieren einladen. Du kletterst auf den Holzinstallationen herum und entdeckst Buchstaben, die den Weg verschönern.

 

Einen besonderen Anziehungspunkt bildet die lebensgroße Darstellung von Stoneman Toni, einem starken Steinmetz, der die Besucher als Logo auf ihrem gesamten Weg begleitet.

Entlang des Pfades findest du auch einen Schwingstein. Du nimmst Platz, blickst in die Baumkronen, lauschst dem Gesang der Vögel und genießt die Ruhe des Waldes, während du die frische Luft tief einatmest.

Kneippen und Waldbaden sind weitere Erlebnisse, die auf diesem Weg auf dich warten. Nach einer angenehmen Rast taucht plötzlich die Kneipp-Anlage “G’sundheitsbründl” mit einem sanften Bächlein und einem Pavillon im Herzen des Waldes auf. Hier nimmst du dir Zeit für ein erfrischendes “Bad im Wald” und spazierst durch die Kneippanlage, um das erfrischende Quellwasser zu kosten.

Immer wieder begegnen dir Läufer, Wanderer, Familien mit Kinderwägen und Paare, die diesen zauberhaften Ort genießen. Es werden auch Alpaka-Wanderungen und “Wyda”, eine Art Yoga mit Sandra Leis, angeboten. Das Marmormuseum und das Adneter Moor sind weitere interessante Ausflugsziele, die sich einen Besuch lohnen.

Die Wegbeschreibung ist denkbar einfach: Der 3,5 Kilometer lange Rundweg ist leicht zu begehen und auch mit Kinderwagen problemlos passierbar. Zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter eröffnet sich hier eine zauberhafte Naturkulisse.

Für alle, die mehr Informationen über den “Marmorweg” wünschen, gibt es Informationsmaterial am kleinen Parkplatz in der Nähe der Kirche. Tauche ein in die faszinierende Welt der Adneter Marmorbrüche und erlebe die Schönheit dieser einzigartigen Landschaft hautnah!

Mehr Informationen findet ihr hier

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Wandern in Saalbach Hinterglemm

Saalbach Hinterglemm und das ****s Hotel Eva’s Village bieten viel für einen erlebnisreichen Urlaub in der Pinzgauer Bergwelt

… denn das Gute liegt so nahe! Das haben wir wieder einmal bestätigt bekommen, bei unserem Wanderurlaub im Hotel Eva’s Village in Saalbach Hinterglemm. Nur knappe 2 Stunden von der Landeshauptstadt Salzburg entfernt eröffnet sich eine wunderbare Wander-, Berg- und Erlebniswelt.

Zell am See

Wir hatten auch Glück, denn das Wetter war vom Feinsten! Am Anreisetag machten wir einen Stopp in Zell am See. Zum Shoppen und für einen Spaziergang durch die Stadt. Zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt zieht es dorthin durch das harmonische Zusammenspiel von See, Wasser und Gletscher! Zell am See ist wirklich einen Besuch wert – schon alleine wegen meiner erfolgreichen Shoppingtour.

Eva, Village in Saalbach

Mit neuem Gewand kann ich gleich im Eva’s Village einchecken und einen guten Eindruck machen dachte ich mir. Doch weit gefehlt! Im Eva’s Village angekommen waren alle Gäste, die sich vereinzelt zur Nachmittags-Jause im Eingangsbereich versammelten um die angebotenen Köstlichkeiten zu genießen, mit Wanderschuhe, T-Shirt, Wanderhose, Rucksack und Walkingstecken ausgestattet. Gott sei Dank hatte ich auch genügend Wandersachen eingepackt!

 

Ich liebe es, wenn sich ein Hotel selbst nach Jahren nicht verändert, so wie in Eva’s Village! Denn das ist für mich Qualität. Und die bleibt gleich. Sogar der Kellner war der Gleiche.

Ausblick auf den SchattbergIch hatte sofort wieder die Erinnerung, da wir vor ca. 12 Jahren bei Eva’s Village, damals mit unseren 2 Töchtern, einen Skiurlaub verbrachten. Die gemütlichen, modernen Sitzgelegenheiten und Tische auf der Terrasse und im Eingangsbereich die großen rosa und bunten Fauteuils die zum Verweilen einladen. Die Rezeption, die große Bar  und die rustikalen Tische und Stühle zum Essen und Trinken.

Selbst auf das große Ölgemälde ober dem Buffet mit den Hühnern kann ich mich noch gut erinnern. Wir checkten ein im 3. Stock in einem wunderschönen Zimmer mit neuem großen Doppelbett und Balkon mit Aussicht auf die Schattbergseilbahn.

Kulinarische Köstlichkeiten im eva, Village

Es fühlt sich einfach um so viel vornehmer und bequemer an, wenn das Abendessen serviert wird. Das Salatbuffet lässt einen Vorgeschmack auf das Abendessen erahnen und die nachfolgenden 4 Gänge – Hauptspeise 3 Wahlmöglichkeiten aus Fleisch, Fisch und Vegetarisch – waren ein kulinarisches Erlebnis.

 

Kräutererlebnisweg auf der ReiteralmMit der JOKER CARD (Bergbahnen sind kostenlos für die Dauer des Aufenthaltes) gings am nächsten Tag gleich mit der Reiterkogelbahn auf die Reiteralm. Liebevoll gestaltete Kräutererlebniswege, ein Barfußweg und herrliche Almwiesen führten uns zur urig-charmanten Reiteralm. Biker prägen das gesamte Bild von Saalbach Hinterglemm.

Durch die vielen Downhill-Strecken ist diese Region ein Paradies für Biker und sportbegeisterte Wanderer.

Lageplan Skizze Talschluß HinterglemmEin besonderes Highlight im Talschluß von Hinterglemm ist der BAUMZIPFELWEG und die GOLDEN GATE BRIDGE der Alpen. Dieser Parcour ist wirklich sehenswert für alle Altersklassen und besonders für Kinder. Der größte Hochseilpark Europas mit den längsten Seilrutschen Europas befindet sich gleich nebenan und lassen die Herzen der Adrenalinjunkies höherschlagen. Auf der Lindlingalm gibt’s dann Stärkung für den Körper.

12er Kogel SeilbahnMit der 12er Kogel Bahn fuhren wir hinauf auf fast 2.000 m Seehöhe. Eine Minigolfanlage aus Holz erwartet uns. Die Holzkugeln können um € 2,00 am Kugelautomaten bei der Bergstation erworben werden. Natürlich wollten wir mit der Westgipfelbahn auf fast 2.100 m Seehöhe fahren, denn dieses Gebiet kennen wir vom Skifahren her noch sehr gut!

 

Auch hier gibt es wieder einige Attraktionen z.B. den Pinzgauer Spaziergang.  Eine Wanderung mit 18 Kilometer vom Schattberg Ostgipfel über Saalbach bis zur Schmittenhöhe hoch über Zell am See.

Diesen „Spaziergang“ haben wir uns für unseren nächsten Urlaub in Saalbach-Hinterglemm vorgenommen. Bis dahin muss ich in Bewegung bleiben, denn dieser „Spaziergang“ ist nicht zu unterschätzen! Unsere letzte Station war die Kohlmaisbahn mit dem wunderbaren Ausblick und dem Wanderweg zum Großen Asitz.

Wir hatten einen erlebnisreichen, wunderschönen Urlaub und genügend Ideen für unseren nächsten Urlaub hier in Saalbach Hinterglemm.

Wir freuen uns jetzt schon darauf!
Brigitta Grill

Bildergalerie von Wandern in Saalbach
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Wir suchen Blogger

Bloggen auf wanderland.at! 

Wenn du ein Österreich Fan bist,  publiziere doch einfach Deine Tipps und Erfahrungen im Wanderland Blog. Du bekommst einen eigenen Community Zugang und kannst sofort deine Reiseberichte, Erlebnisse und Tipps und Vorschläge für ein interessiertes Publikum auf wanderland.at online stellen. Wanderland.at ist erst seit kurzem online und möchte eine eigene Communty ins Leben rufen.

Wenn Du in der wanderland.at Community dabei sein möchtest dann fordere bitte Deine persönlichen Zugangsdaten an: info@wanderland.at.

Und schon geht’s los! 🙂  Wir freuen uns auf Dich!

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Wo steht der älteste Baum Tirols?

Viele Tirol-Liebhaber kennen den Zirbenweg oberhalb von Hall und Innsbruck – er ist einer der beliebtesten Wanderwege im Inntal. Alle Infos zum Zirbenweg gibt es hier. Doch was die meisten bis jetzt nicht wussen: Auch der älteste Baum Tirols befindet sich unweit des Zirbenwegs!

Hoch über der mittelalterlichen Stadt Hall in Tirol befindet sich seit gut 750 Jahren die Heimat des ältesten lebenden Baumes in Tirol: die nicht über Wege zugängliche Zirbe steht inmitten der 26 Hektar großen Naturwaldzelle „Ampasser Kessel“ in unberührter Natur. Weil das Areal nicht zugänglich ist, war es jahrhundertelang für eine kommerzielle Holznutzung uninteressant. Gott sei Dank- denn so blieb der Baum – Opa glücklicherweise in seiner Ursprünglichkeit erhalten.

Der außergewöhnliche Baum hat im Laufe seiner Jahre eine große Anzahl von geschichtlichen Höhepunkten erlebt und auch überlebt: Die Entdeckung von Amerika, die Reformation, viele Kriege, den Tiroler Nationalhelden Andreas Hofer… die Liste könnte endlos fortgeführt werden. Er ist auch älter als das bekannteste Adelsgschlecht Österreichs, die Habsburger. Unser Baum – Oldie wuchs bereits vor(!) der Gründung der Habsburger Dynastie im Jahre 1273 als junger Sprössling heran.

Vor knapp 90 Jahren wurde die Zirbe dann schon 1926 als Naturdenkmal ausgezeichnet. Der Baum beheimatet auch zahlreiche Pflanzenarten; so geben verschiedenartige Flechten, die von einer sehr hohen Luftqualität zeugen, und Dreizehenspechte in dem unberührten Naturraum.

Alle Infos zum Zirbenweg und zur Urlaubsregion Hall-Wattens hier

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Aus dem Alltag “türmen”

Hoch hinaus und Kärntens Hauptstadt erleben

“Martin, weißt du, wo Süden ist?”, fragt Sandra und wirft ihm einen fragenden Blick zu. “Schatz, warum willst du das wissen?” Martin hebt seinen Blick vom Smartphone-Bildschirm. Sandra: “Ja, hast du denn vorhin nicht zugehört?” “Nein, ich war mit Knipsen der Panoramafotos beschäftigt. Ist doch ein irre toller Rundum-Blick vom Stadtpfarrturm hier oben auf Klagenfurt, Karawanken und Wörthersee!” Sandra ungeduldig: “Der Türmer Marc, der den Turm hier bewacht, hat uns doch vorher erzählt, dass man das Signalhorn nicht nach Süden richten darf, weil man dadurch die Toten am Friedhof stört. Es ertönte früher immer laut vom Turm, wenn Gefahren, wie Feuer oder Feinde Klagenfurt bedrohten.”

“Ach ja, ist klar! Dann klettern die Toten den Turm hoch und stehen plötzlich vor dir! Uahhhh!”, erwidert Martin, verdreht die Augen und schneidet eine furchterregende Grimasse. Plötzlich spürt er ein Fingertippen auf seiner linken Schulter. Er zuckt erschreckt zusammen, wird leichenblass und schreit lauthals auf. Hinter ihm – der Türmer. Da bricht lautes Gelächter aus. “Ja, die Toten sind nicht zu unterschätzen!”, schmunzelt Turmwächter Marc. Sandra wischt sich vor Lachen eine Träne aus dem Gesicht: “Ach, mein lieber, schreckhafter Martin, mit dir macht Sightseeing Riesenspaß!”

Türmen Sie nach Klagenfurt!

Lassen Sie sich von der Einzigartigkeit der Stadt am Wörthersee fesseln!

BlogWinter

Ich bin (k)ein Skistar!

„So, Martin, ich hoffe du hast genug Power in den Beinen! Die Abfahrt auf der Kitzbüheler Streif ist kein „Zuckerschlecken“!, ruft Gerald seinem Freund zu.Schmunzelnd antwortet Martin: „Jedes Jahr liefern sich die Skistars hier packende Speed-Rennen. Heute wird es das Duell der besten Freunde!“ „Genau! Die höchste, je hier gemessene Geschwindigkeit waren 153km/h! Ob wir da ran kommen?“, fragt Gerald mit einem Augenzwinkern.

Oben angekommen schnallen die beiden ihre Skier an und bewundern die bestens präparierten Pisten der Kitzbüheler Alpen. Gerald voller Motivation: „Wir sehen uns dann unten Martin!“ Und schon rast er mit halsbrecherischem Tempo die Piste hinab Richtung “Mausefalle”.Dieser berüchtigte Streif-Abschnitt lässt jedoch Gerald das Fürchten lernen! Die Euphorie weicht der Angst vor einem folgenschweren Sturz. Da sieht Martin von oben statt seines Freundes nur noch eine riesige Staubwolke!

So schnell er kann, kurvt er die Piste talwärts. „Gerald! Bist du gestürzt!? Hast du dich verletzt?“ „Nein, nein – alles ok! Ich musste bloß abbremsen, sonst hätte ich den Geschwindigkeitsrekord gebrochen – und ich möchte doch keinesfalls die Ski-Profis in den Schatten stellen. Sie täten mir ganz einfach leid!“ Beide lachen und beschießen, eine Pause in einer urigen Hütte nahe der Talstation einzulegen.

Mehr Infos findet ihr hier!

BlogStoriesTirol

Sensation im Kleinwalsertal: Ein Murmeltier ohne Winterschlaf!

KleinwalsertalZauberteppich, Skikarussell und Fun Park –  ein Wintertraum für Skizwerge und ihre Eltern

Kommt, Mama, Papa, schneller!“ ruft die kleine Sophie quietschfidel und hüpft durch den frischen Pulverschnee. Die Sonne scheint und ein erlebnisreicher Urlaubstag steht bevor. „Burmi, das Murmeltier, will ich unbedingt sehen!“ „Aber, Sophie, im Winter schlafen doch die Murmeltiere!“ „Burmi aber nicht, Papa! Schau doch“, entgegnet die Kleine und zeigt aufgeregt nach vorne.

Und tatsächlich! Vor Ihnen steht Burmi – groß, wuschelig und auf Skiern! Das zottelige Riesen-Murmeltier winkt Sophie herbei. „Jetzt lerne ich endlich auch Skifahren,“ ruft die Kleine ihren Eltern fröhlich zu, „und kann dann mit euch gemeinsam die Piste runter düsen!“

Der Burmiclub im Kleinwalsertal in Vorarlberg kostet nur € 38-, pro Woche und bietet Kindern zwischen drei und vier Jahren genau das Richtige, um spielerisch die ersten Schritte auf Skiern zu lernen. Das Kinderland mit Zauberteppich, Skikarussell, Wellenbahn, Kasperletheater und Kids Ground Fun Park sorgen für richtig viel Abwechslung. Auf den breiten und ausgeschilderten Pisten können die kleinen und größeren Skizwerge auf lustige Art und Weise die Fis-Regeln kennenlernen und gemeinsam mit Mama und Papa sogar die ersten Schwünge im Pulverschnee wagen.


Mit den Skischulen im Kleinwalsertal steht Ihrem Einstieg ins Skivergnügen nichts mehr im Wege.
Ihre Familienferien im Skigebiet Kleinwalsertal!

BlogStoriesTirolWinter

Mit pelzigen Freunden durch den Pulverschnee düsen

HuskyBlaue Augen, weiches Fell und kinderlieber Charakter – so sind Huskys!

„Guck mal Mama! Ein Hund der einen Schlitten zieht, da will ich mitfahren!“ ruft Sophie. Die schönen blauen Mandelaugen der Husky Hündin Mischa haben die tierliebe Kleine sofort in ihren Bann gezogen. „Ja, tolle Idee! So eine Schlittenfahrt für Kinder gibt‘s nicht alle Tage“, stimmt ihr Papa zu.

„Ok, dann bist du heute Musher!“, meint Sophies Mutter lächelnd zu ihrer Tochter. „Was ist das?“ „Das ist jemand, der ein Hundegespann lenkt, Sophie.“ Gemeinsam begeben sich die drei zum Husky Camp im Kleinwalsertal, mit den Huskys durch verschneite Wälder unterwegs sein und ein unvergessliches Abenteuer erleben. Bevor es losgeht, folgt eine kleine Einführung am Lagerfeuer über Hund und Schlitten.

Sophie kann es kaum erwarten, Mischa das Geschirr anzulegen und mit der Hündin auszufahren. Nun ist es soweit und es geht mit dem Schlitten durch die atemberaubende Winterlandschaft. Was für ein tolles Gefühl, mit dem Gespann durch den Pulverschnee zu jagen! Die sanftmütigen Tiere fühlen sich dabei sichtlich wohl und genießen es zu zeigen, was sie können. In den Verschnaufpausen geht Sophie mit Husky Mischa auf Kuschelkurs, was sich diese sehr gern gefallen lässt.

Als sich die aufregende Schlittenfahrt dem Ende zuneigt, wird der kleinen Hundeliebhaberin etwas wehmütig ums Herz, denn bald muss sie sich von Mischa verabschieden. Heute Nacht schläft  Sophie sicher wunderbar und träumt von den zwei blauen Mandelaugen und dem kuscheligen Fell Mischas.


Unvergessliche Familienerlebnisse im Kleinwalsertal!

In den Husky Days die Natur von ihrer tierischen Seite erleben.
Dauer: ca. 4,5 Stunden.
Teilnehmer: 8 Personen.
Mindestalter: 8 Jahre.
Ausrüstung: Winterbekleidung und warme Schuhe (keine Moonboots).
Am besten mit dabei: Brotzeit, Fotoapparat und gute Laune. Inklusive: Warmer Tee

Kontaktdaten:
Kleinwalsertal Tourismus 
Walserstrasse 264
A 6992 Hirschegg

Tel: +43 5517 5114 0
Fax: +43 5517 5114 419
E-Mail: info@kleinwalsertal.com
Web: www.kleinwalsertal.com

BlogStoriesTirolWinter

Abenteuerlicher Pistenritt im Abendrot

Pitztal in Tirol bietet seinen Skiurlaubern Erlebnisfahrten mit dem Pistenbully

„Das war wieder ein Traum Skitag heute!“, freut sich Paul und gibt Lena ein Küsschen. „Oh ja“, entgegnet Lena,“ vor allem dein Sturz im Pulverschnee wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben!“ Beide lachen und freuen sich schon auf einen gemütlichen Hüttenabend.

Doch Paul hat noch zuvor eine aufregende Überraschung geplant. Denn wenn um 16:00 Uhr die Bergbahnen schließen, können Urlauber im Pitztal ein ganz besonderes Spektakel erleben. “ Warte Lena, ich möchte dir noch etwas zeigen!“ Die beiden stellen ihre Skier in der Hochzeiger Mittelstation ab, und Paul führt seine Liebste zu einem riesen großen roten Schneefahrzeug. „Du willst mir die Pistenfahrzeuge zeigen?“ fragt Lena verwundert. „Das sind keine normalen Pistenraupen – das sind echte Bullys! Und ich hab schon gebucht für uns, “ freut sich Paul.

Und schon geht’s los! Der aufregende Ritt im Pistenbully-Cockpit begeistert Lena restlos, denn der Ausblick und das unbeschreibliche Gefühl, fast senkrecht die Pisten hochzufahren, sind Adrenalinkitzel pur! Hans, der Bully-Pilot erzählt interessante Details über das schöne Pitztaler Wintersportgebiet. Während die Abendsonne die verschneiten Berge noch einmal in ihrer ganzen Pracht zeigt, genießen Lena und Paul die atemberaubende Fahrt mit dem 500-PS-Pistenbully. Danach schmeckt das Abendessen in der urigen Hütte doppelt gut!

Das Wintersportparadies Hochzeiger bietet viele Möglichkeiten für unvergessliche Urlaubstage im Pitztal in Tirol!
Am Ende des Skitags können Sie sich am Hochzeiger außerdem einen Kindheitstraum erfüllen und als Beifahrer in einem Pistenbully mitfahren.

Terminanfragen richten Sie bitte an info@hochzeiger.com

Tourismusverband Pitztal
Unterdorf 18 / 6473 Wenns
Tel: +43 5414 86999
Fax: +43 5414 86999 88
E-Mail: info@pitztal.com
Web: www.pitztal.com